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   BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58   

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BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58 (https://dejure.org/1959,4040)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1959 - III ZR 167/58 (https://dejure.org/1959,4040)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1959 - III ZR 167/58 (https://dejure.org/1959,4040)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 515
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Bei zweifelhaften Rechtsfragen, vor allem bei dadurch bedingter Ungewißheit über die gesetzlich anstelle des tätig gewordenen Bediensteten tretende öffentlichrechtliche Körperschaft, liegt allerdings die nach § 852 BGB zu fordernde, Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen erst dann vor, wenn diese Rechtsfrage eine gewisse Klärung gefunden hat, so daß die Erhebung der Schadensersatzklage gegen eine bestimmte Körperschaft eine hinreichende Aussicht auf Erfolg verspricht und dem Verletzten daher die Erhebung einer solchen Klage vernünftigerweise zugemutet werden kann (BGHZ 6, 195, 202; LM Nr. 9 und Nr. 11 zu § 852 BGB; Urteil des Senats vom 18. März 1957 III ZR 109/55 S. 12).
  • BGH, 18.11.1955 - I ZR 219/53

    Verjährung im Binnenschiffahrtsrecht

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Das wird in der Regel angenommen werden können, wenn der Schuldner - wie hier durch die Erklärung des Bürgermeisters der Beklagten vom 20. Dezember 1950 - dem Gläubiger gegenüber ausdrücklich auf die Einrede der Verjährung verzichtet (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. November 1955 - I ZR 219/53 - S. 12, insoweit in BGHZ 19, 82 nicht abgedruckt; BGB - RGRK a.a.O. § 222 Anm. 12 und 13, § 225 Anm. 1; Soergel-Siebert a.a.O. § 242, Anm. 167 ff, § 222 Anm. 3 a, jeweils mit Nachweisen).
  • BGH, 04.02.1957 - III ZR 153/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Denn die danach laufende, bereits erwähnte angemessene Überlegungsfrist kann nach der gefestigten ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in der Regel nur kurz, d.h. nach wenigen Wochen, bemessen werden (vgl. LM Nr. 2 und Nr. 6 zu § 222 BGB; auch Urteil des Senats vom 4. Februar 1957 III ZR 153/55 S. 11).
  • BGH, 31.01.1955 - III ZR 139/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Die dagegen von der Beklagten eingelegte Revision wies der jetzt erkennende Senat mit Urteil vom 21. Januar 1955 - III ZR 139/53 - zurück.
  • BGH, 18.03.1957 - III ZR 109/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Bei zweifelhaften Rechtsfragen, vor allem bei dadurch bedingter Ungewißheit über die gesetzlich anstelle des tätig gewordenen Bediensteten tretende öffentlichrechtliche Körperschaft, liegt allerdings die nach § 852 BGB zu fordernde, Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen erst dann vor, wenn diese Rechtsfrage eine gewisse Klärung gefunden hat, so daß die Erhebung der Schadensersatzklage gegen eine bestimmte Körperschaft eine hinreichende Aussicht auf Erfolg verspricht und dem Verletzten daher die Erhebung einer solchen Klage vernünftigerweise zugemutet werden kann (BGHZ 6, 195, 202; LM Nr. 9 und Nr. 11 zu § 852 BGB; Urteil des Senats vom 18. März 1957 III ZR 109/55 S. 12).
  • OLG Bamberg, 21.05.1952 - 1 U 13/52

    HVV auf unbestimmte Zeit

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58
    Auf die Berufung des Klägers verurteilte das Oberlandesgericht in Oldenburg durch Teilurteil vom 8. Mai 1953 (Az. 1 U 13/52) die Beklagte wegen Amtspflichtverletzungen ihres Bürgermeisters zur Lieferung von 920 Dachziegeln.
  • BGH, 11.02.1982 - III ZR 26/81

    Ausfall von Provisionseinnahmen wegen des Rückgangs zu vermittelnder Flüge -

    Hierzu ist Voraussetzung, daß der Gläubiger aus dem gesamten - sei es auch unbeabsichtigten - Verhalten des Schuldners für diesen erkennbar das Vertrauen geschöpft hat und auch schöpfen durfte, der Schuldner werde eine Verjährung nicht geltend machen, sich vielmehr auf sachliche Einwendungen beschränken (vgl. u.a. Senatsurteil v. 17. Dezember 1959 - III ZR 167/58 = VersR 1960, 515, 517; BGH Urteil vom 14. Februar 1978 - VI ZR 78/77 = WM 1978, 416 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.10.1963 - III ZR 69/62
    Dieser Vertrauensschutz reicht aber nur soweit und gilt nur so lange, wie die den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung begründenden tatsächlichen Umstände fortdauern (BGH VersR 1960, 515).
  • BGH, 12.12.1960 - III ZR 190/59

    Voraussetzungen für die Genehmigung eines Siedlungsvorhabens - Verspätete

    Mit Rücksicht auf die Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist für den Beginn der Verjährungsfrist ferner die Kenntnis des Geschädigten erforderlich, daß ein anderer Ersatzpflichtiger nicht mit Erfolg in Anspruch genommen werden kann (vgl. hierzu: BGB-RGRK a.a.O. § 852 Anm. 6 und 7; BGHZ 6, 195, 202 [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51] ; LM § 852 BGB Nr. 9 und 11; Urt. des Senatsvom 17. Dezember 1959 III ZR 167/58 undvom 11. April 1960 III ZR 76/59).
  • BGH, 13.12.1967 - Ib ZR 19/66

    Geltendmachung einer Forderung - Annahme eines Missbrauchs der Tarifhoheit -

    Das wird in der Regel angenommen werden können, wenn der Schuldner - wie hier durch die Schreiben vom 3. Oktober und vom 8. November 1962 an die Klägerin - dem Gläubiger gegenüber ausdrücklich auf die Einrede der Verjährung verzichtet (vgl. BGH VersR 1960, 515, 517).
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